Über Systeme der Mitbewerber


Allgemeine Informationen

Nach dem Erscheinen von Meccano und von Stabil auf dem deutschen Markt, und nach dem großen Erfolgen dieser Kästen, wollten auch die alteingesessenen Spielwarenhersteller damit Gewinne machen. Sie brachten ihrerseits Metallbaukästen heraus.
Aber wer kennt diese Systeme noch - etwa Richters Anker-Metallbaukasten oder Bings Structator ? Aber auch andere Firmen versuchten ihr Glück mit dem Verkauf von Metallbaukästen. Fast 70 Systeme nennt die MCS Datenbank, wenn man nach Systemen aus Deutschland vor dem zweiten Weltkrieg sucht. Nochmals mindestens 100 andere Systeme findet man aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, etwa 30 davon in der DDR (!). Besonders viele neue Systeme gab es zwischen 1945 und 1955. Die meisten dieser Systeme gab es nur wenige Jahre. Viele hatten, wenn überhaupt, nur regionale Bedeutung. Meist produzierten sie nur kleine Kästen und hatten nur eine dürftige Bauanleitung.
Meine Liste von Patenten zum Metallbaukasten zeigt schon einige der früheren Systeme auf.
Einen genaueren Überblick zu den verschiedenen Systemen geben die Bücher Bauklötze staunen von Noschka/Knerr, Baukästen ! von Leinweber und Eisenzeit von Schwarz/Henze/Faber.
Wer einen tieferen Einblick haben will, sei auf das Werk Metal Construction Systems und die Zeitschrift Other Systems Newsletter hingewiesen.
Im Internet sind viele Systeme mittlerweile auch recht ausführlich beschrieben.

Aber welche dieser vielen Systeme waren denn überhaupt so erfolgreich, dass sie einen nennenswerten Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung erreichten ?
Welche Vorzüge hatten diese Systeme? Wodurch zeichneten sie sich aus ? Was waren ihre Schwächen ?
Die Nennung von Schwächen ist eine recht subjektive Angelegenheit; andere mögen gerade diese Nennungen als besonderen Vorteil des Systems ansehen.

Meine Auswahl ist mehr oder minder willkürlich. Ich habe auch Meccano aufgenommen, obwohl dieses System in Deutschland kaum eine Rolle spielte, von heutigen Sammlern aber geschätzt wird.
Construction habe ich dagegen weggelassen, obwohl gerade dieses System gegenwärtig das umsatzmäßig stärkste in Deutschland sein dürfte - ich verweise auf das Internet.


Der Märklin-Metallbaukasten

Natürlich war Stabil in den 10er und 20er Jahren der bekannteste Metallbaukasten in Deutschland. Aber der Metallbaukasten von Märklin (die Leute sprachen vom "Stabilbaukasten von Märklin"), gewann, zumindest als die Kästen 1929 dann auch mit bunten Teilen gab, immer mehr an Kunden. Die Kästen konnte man zunächst mit schwarzen oder mit bunten Teilen kaufen. 1939 wurden die schwarzen Teile dann nicht mehr angeboten. Gegenüber schwarzem Märklin hatten die glänzenden vernickelten Teile des Stabil-Baukastens ja noch einen Verkaufsvorteil. Mit den bunten Teilen gewann Märklin anscheinend mehr und mehr.
In den 50er Jahren war der Märklin-Metallbaukasten in der gesamten Bundesrepublik bekannt und überall zu bekommen. Stabil war dagegen im Süden kaum mehr verfügbar. Nur in Norden gab es Gebiete, wo Stabil gegen Märklin noch im Wettbewerb war.
Leider gibt es keine Zahlen zur Vermarktung der Märklin Metallbaukästen gegenüber den Stabil-Baukästen. Zahlen kann man heute nur aus der Beobachtung von Auktionen ableiten, und indem man damit eine Statistik erstellt.
Aber allein schon die Erfahrung, dass die große Mehrheit der deutschen Metallbaukasten-Liebhaber mit dem Märklin-Metallbaukasten arbeitet, beweist schon den Vorrang dieses Systems in Deutschland.

Die frühe Geschichte des Märklin-Metallbaukastens hat Norbert Klimmek in einem Artikel ausführlich dokumentiert. Der Netzauftritt www.metallbaukasten.de liefert weitere Infos.
Das Auseinandersetzung des Märklin-Systems mit Stabil wird in dem Netzauftritt hier auf den Seiten zu einzelnen Perioden von Stabil an deren Ende ausführlich erläutert. Eine Sammlung von Links dazu wird den Interessierten an die richtigen Stellen führen.

Die bunten Märklin-Teile sind wohl auf die bestmögliche Art gearbeitet und lackiert. Aber dennoch hinterlassen die drehenden Schraubenköpfe und Muttern auf Dauer doch ihre Spuren. Manche Schrauber verwenden sogar Unterlegscheiben, um Kratzspuren zu vermeiden.
Bei vernickelten oder verzinkten Oberflächen ist diese Abnutzung weit geringer. Aber es gibt auch bei metallischen Oberflächen Probleme. Die vernickelte Stabil-Teile können z.B. rosten, wenn sie oft dem Handschweiß oder feuchter Luft ausgesetzt waren und nicht eingeölt wurden. Die verzinkten Teile von Meccano oder Trix können grau werden, wenn man sie in Holzkästen lagert.
Märklin-Teile sind genau und kundenfreundlich gefertigt. So sind die Achsen nicht nur einfach abgekantet, sondern auch sorgfältig abgedreht. Ein Nachfeilen, wie bei einigen anderen Herstellern, ist nicht nötig. Dennoch haben die Achsen etwas Spiel. Aber nicht so viel wie bei Stabil, wo zu manchen Zeiten Löcher von 4.25mm Ø und Gewindestifte von 3.95mm Ø üblich waren.
Ein weiterer Vorzug von Märklin sind die vielen Längen von Winkeleisen, die gegenüber Stabil etwas größere Anzahl Messingzahnräder und die gut durchdachten Elektro-Teile.
Leider fehlen beim Märklin-Metallbaukasten (außer bei Marbi) die Gewindewellen. Einige Konstruktionen können deshalb nicht realisiert werden.
Leider sind die Märklin-Flachbänder etwas breit. Zwischen 12.75mm bis 13.2mm habe ich gemessen, mit einer Häufung bei 12.87mm. Will man eine Fläche durch nebeneinander geschraubte Flachbänder überdecken, so werden sich etliche Flachbänder dabei überlappen, sobald mehr als drei Flachbänder nebeneinander verschraubt werden.
Rätselhaft ist die Kupplungsmuffe 11718. Sie entstand aus dem vormaligen Meccano-Teil 63 von 1914 und wurde von Märklin geändert. Das geschah vermutlich auf Betreiben von Meccano. Seitdem fragen sich fast alle Anwender dieses Teils, welchen Sinn die Änderungen am Märklin-Teil haben sollen.

Bei den folgenden Märklin-Teilen möge der Leser selbst vergleichen und sich ein Urteil bilden :
Würden Sie diese Märklin-Teile kaufen, wenn Ihnen die vergleichbaren Teile der anderen Hersteller zum gleichen Preis verfügbar wären ?
Wie oft verwenden Sie denn diese Märklin-Teile beim Bauen ?
Bei der Kupplungsmuffe, der Antriebskette und dem Zeigergetriebe steht Stabil übrigens auch nicht besser da.

Aber schauen wir doch auch einmal auf die besonders guten Teile von Märklin, die leider oft verkannt werden :
Die Zahnkränze 10918-10992 sind zwar ebenfalls genial, aber man bekommt damit keine ganzzahligen Übersetzungsverhältnisse hin.


Meccano in Deutschland

Meccano ist weltweit der am meisten verbreitete Metallbaukasten. Im ganzen englischen Weltreich, aber auch in Frankreich, Niederlanden, Belgien, in all diesen Ländern ist Meccano der Metallbaukasten. Andere Hersteller hatten in diesen Ländern einen ganz schweren Stand, und die Firma Meccano wusste ihre Patent-, Muster- und Urheberrechte stets nachdrücklich einzufordern.
In Deutschland aber wurde Meccano bei Beginn des ersten Weltkriegs als Feindvermögen enteignet und dann von Märklin übernommen. Ende der 20er und Anfang der 30er Jahre versuchte die Firma Meccano noch einmal auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen. Auch das scheiterte.
Danach geriet Meccano in Deutschland völlig in Vergessenheit. Wenn man noch in den 80er Jahren unter Metallbaukasten-Sammlern nach Meccano fragte, so kam oft ein Schulterzucken und die Gegenfrage "Meinst Du vielleicht Mekanik ?"
Nach dem zweiten Weltkrieg wurden zwar im Saarland und vereinzelt in Rheinland-Pfalz Meccano-Kästen angeboten. Aber der Markterfolg war nur lokal begrenzt und nicht groß. Meccano war in Deutschland eben nur ein System unter vielen.
Erst als in den 90er Jahren Meccano-Kästen in Supermärkten erschienen, erzielten diese wieder eine begrenzte Aufmerksamkeit. Aber zu dieser Zeit waren die Metallbaukästen schon lange nicht mehr so attraktiv wie früher.

Aber nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA hatte Meccano Probleme. Wegen der Weltwirtschaftskrise musste die dortige Fabrik 1929 verkauft werden. Die Rechte übernahm A.C. Gilbert, ein Konkurrent, der selbst Metallbaukästen herstellte [Love,Gamble S.112]. Dieser integrierte Meccano in sein eigenes System Erector.

Wer an der Geschichte von Meccano interessiert ist, sei auf den Internetauftritt von NZMeccano oder auf das Buch von Love,Gamble verwiesen. Das Verhältnis von Meccano zu Stabil wird diesem Netzauftritt hier - am Ende der Artikel zu den einzelnen Perioden von Stabil - besonders herausgearbeitet. Eine Sammlung von Links wird den Interessierten an die richtigen Stellen führen.

Wenn man nur die große Menge der Teile des Meccano-Systems sieht, meint man, das Optimum an Möglichkeiten gefunden zu haben. Die Vielfalt der Teile, deren Universalität und deren Möglichkeiten sind berauschend. Ich verweise nur auf die 14 Zahnräder 25-27f; die Kette und Kettenräder 94-96a,168b; die Couplings 63-64a,171,173a,179; die Universal Coupling 140 mit ihren Komponenten und viele mehr.
Aber es fehlen doch einige Teile : etwa ein Ring entsprechend dem Stabil-Kugellager 146, Räder von 65mm Durchmesser (Meccano hat etwas andere Größen statt dessen) oder etwas Ähnliches wie die Stabil-Patentzahnräder.
Man mag diese Teile aber als nicht so wichtig ansehen, bei der bei Meccano bereits vorhandenen Menge.
Wenn man jedoch in den Genuss der außergewöhnlichen Teile von Meccano kommen will, so muss man schon den größten Kasten 10 haben - in den Kästen 8 oder 9 ist nur eine kleine Untermenge davon enthalten. Und ein Kasten 10 kostete in Frankreich 1992, kurz bevor dessen Produktion eingestellt wurde, knapp 12000 FFr, damals etwa 4000 DM.
Die kleinen Kästen enthalten dagegen diese Vielfalt an Teilen nicht. Sie haben eine Ausstattung, wie man sie vergleichbar in den anderen Baukasten-Systemen auch findet. Und da ist Meccano auch nicht berauschend.
Ich möchte hier aber doch noch anmerken, dass Meccano 1996 mit dem Evolution-Kasten 6, und ganz besonders mit dessen Bauanleitungen, einen ganz hervorragenden Metallbaukasten hervorgebracht hat. Leider fiel dieser Kasten beim Kunden durch. Die Zeit der Metallbaukästen war schon vorüber. Aber es sei ein Tipp für Sammler.

Korrosion bei Meccano
Bruch Einsätze
Ich habe Meccano erst in den 90er Jahren kennen gelernt. Die damaligen Kästen wurden in Frankreich gefertigt.
Die Flachstreifen dieser Zeit sind verzinkt und glänzen. In Holzkisten gelagert (etwa im Kabinett bei einem Kasten 10), bei feuchter und/oder salzhaltiger Luft, bekommen die vormals glänzenden Teile bald graue Flecken (siehe auch Lane). In Plastikkästen gelagert sind sie aber länger haltbar.
Das Bild rechts zeigt Teile aus einem Meccano 10 von 1991. An der Oberfläche einiger Teilen (im Bild der beiden unteren) entstand innerhalb von wenigen Monaten Flecken mit einem weißen Pulver. Wenn man das Pulver abwischte, erschienen die dunkelgrauen Flächen.
Mag sein, dass Gase aus dem Holz einer neben dem Kasten stehenden neu gefertigten Tür, in Verbindung mit Spuren von Handschweiß auf den Teilen, zu dem Schaden führten.
Obwohl der Kasten von besagter Tür entfernt wurde, gab es weitere Korrosion an den Teilen, diesmal mit hellgrauen Flecken, die durch Einölen der Teile verzögert werden konnte (im Bild die beiden oberen Teile).

Ein weiteres Problem bei dem Meccano 10 von 1991 sind die weißen Einsätze, in denen die Teile abgelegt werden. Der Weichmacher entweicht mit der Zeit aus dem Plastik, und die Einsätze können schon bei kleinen Beanspruchungen brechen (siehe unteres Bild).

Bei Meccano sind die Achsen, zumindest aus der Zeit um 1991, abgekantet und müssen eventuell an den Enden nachgefeilt werden. Sonst bekommt man sie nicht in die Naben von Rädern. Auch die Achsen sind verzinkt und werden von Handschweiß angegriffen.
Weil bei Meccano dann noch Achsen mit Durchmessern von 4.05mm und von 4.1mm gemeinsam verwendet wurden, einige Messingteile aber nur Löcher für 4.05mm-Achsen hatten, mussten diese manchmal aufgefeilt werden. Auch eine recht genaue Fertigung kann so Probleme machen. Und bei Meccano wird präzise gefertigt.

Ich konnte auch einmal einen gebrauchten Kasten aus den späten 30er Jahren bekommen. Die meisten Teile sind farbig lackiert. Die Lackierung ist bei einem solchen alten Kasten aber oft angekratzt. Das Metall scheint dann grau unter der Farbe hervor, manchmal sogar rostig. Bei dem genannten alten Kasten waren zudem die Achsen rau geworden - sie waren ausgeblüht.

Offensichtlich war die Haltbarkeit der Teile über mehrere Jahrzehnte kein vorrangiges Ziel bei der Produktion. Die im Vergleich zu anderen Systemen doch recht häufigen Wechsel des Farbschemas verhindern zudem aus ästhetischen Gründen, dass Teile aus der Generation der Eltern zusammen mit den Teilen aus der Kinder-Generation miteinander in einem Modell verbaut werden.


Das Trix-System

Große Bedeutung erreichte in den 30er Jahren das Metallbaukasten-System Trix - europaweit, nicht nur in Deutschland. Der niedrige Preis und die gleichzeitige schwierige wirtschaftliche Lage der frühen 30er Jahre führten zu einem enormen Verkaufserfolg. Die genialen Ideen bei der Entwicklung des Systems sorgten weiter dafür, dass Trix viele Freunde fand. Kein anderes System enthält derartige Zahnräder. Die mehrreihigen Flachstreifen ermöglichten neue, bisher nie gekannte Verschraubungs-Möglichkeiten. Durch die geringe Anzahl an Teilen wurde man zum erfindungsreichen technischen Denken erzogen.

Die Vermarktung des Systems erfolgte auch auf eine völlig neue Art. Es gab zunächst nur kleine Kästen, nämlich einen Grundkasten 1 und mehrere verschiedene Zusatzkästen 1A, 1B, 1C, 1D, Elektro 11. Jeder Kasten war zu einem Taschengeld-Preis zu haben - in den 30er Jahren für gerade mal 50 Pfennig. Bei jedem Zusatzkasten kamen neuartige Teile hinzu. So konnte ein Bastler seinen Teilvorrat nach eigenem Plan erweitern. Ein großes Trix-Modell besteht dann aus mehreren verschiedenen dieser Kästen. So wurde für die große Standuhr aus dem Vorlagenbuch der 50er Jahre ein Bedarf von 5 Kasten 1, 4 Kasten 1A, 5 Kasten 1B, 12 Kasten 1C, 7 Kasten 1D, 1 Kasten Elektro 11 und 1 Motor angegeben.
Neben den Kästen gab es noch eine ganze Reihe von nützlichen Dingen zum Nachkaufen, etwa Autoreifen in zwei Größen, Tütchen mit zusätzlichen Schrauben und Muttern, Vorlagenbücher für Modelle und dann noch Motore. Der Elektromotor war simpel, effektiv und dabei noch ausgesprochen günstig - er kostete in den 30er Jahren 1 Mark. Auch bei Kunden anderer Baukastensysteme war dieser Motor sehr beliebt.
Dann gab es noch Holzkästchen in verschiedener Größe zu kaufen, die schon einen Teilevorrat enthielten, in die aber noch weitere Teile Platz fanden. Diese Geschenkpackungen entsprachen in etwa den Kästen der anderen Metallbaukasten-Hersteller.
Daneben findet man noch besondere Kästen, bei denen die Teile auf Pappen aufgenäht sind - ganz im Stile der Kästen anderer Hersteller. In Frankreich und England waren diese Kästen recht verbreitet. In Deutschland waren sie eher die Ausnahme.

Nach dem Krieg, in den 50er und 60er Jahren, setzte sich der Erfolg des Trix-Metallbaukastens fort. Die Einführung des Kastens 1D mit den Winkelschienen behob einen schweren Mangel des Systems der 30er Jahre.
Als dann in den 60er Jahren die Geschenkpackungen Präsent-Trix und Master-Trix in Plastikformen verkaufswirksam präsentiert wurden, erschien Trix als der bedeutendste Metallbaukasten in Deutschland. Er war fast überall zu haben.

Ab 1969 erfolgte eine Umgestaltung des gesamten Trix-Baukastensystems. Es wurden neue Teile eingeführt. Zusätzlich schuf man noch eine Reihe aufsteigender Kästen mit Ergänzungskästen - eben so, wie das bei den anderen Herstellern bisher auch üblich war. Die bisherigen kleinen Grund- und Zusatzkästen vermehrte und erweiterte man zu den Kästen "Spezial A" bis "Spezial H".
Das Ganze war mit drastischen Preiserhöhungen, je nach Kasten zwischen 50% bis 330%, verbunden.
Die Umgestaltung war kein Erfolg. Die meisten Kästen "Spezial .." verschwanden bereits 1972, die 1969 neu eingeführte Reihe aufsteigender Kästen erst 1977.
Man reduzierte ab 1975 das System dann auf die neu geschaffenen Kästen "Metallbau A", "Metallbau B", "Metallbau A+B" sowie einen Getriebekasten, die bis zum Ende des Jahres 1997 vertrieben wurden.

Weiteres historisches Quellenmaterial finden Sie allgemein im Internetauftritt von Adrie Wind und als historische Zusammenfassung dort meine Geschichte des Trix-Metallbaukastens.

Wer mit Trix Modelle bauen will, sollte folgende Punkte beachten :

Es gibt Schrauber, die bezeichnen Trix als das beste Metallbaukastensystem überhaupt. Die Baumöglichkeiten sind ja auch phantastisch. Aber man braucht viel Zeit, bis man ein Modell zusammen geschraubt hat. Trix-Modelle sind Meister-Modelle, die man nicht einfach nur baut. Man muss viele Kleinigkeiten beachten, viel probieren, bis man dann seinen Erfolg sieht. Für Kinder ist Trix eher ungeeignet - besonders wenn sie schon mit Lego-Technik gebaut haben.

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