Meine persönliche Browser-Empfehlung.

Die Empfehlung entspricht meinen eigenen persönlichen Überzeugungen. Andere Menschen können da ganz andere Ansichten haben.

Zuallererst meine ich, man sollte ein Betriebssystem verwenden, das persönliche Daten nicht beim Hersteller speichert und diese auch nicht an Dritte weitergibt.
Microsoft Windows, Apple macOS und Google Android sind dafür keine Vorbilder. Zu Microsoft und zu Google Android hat Mike Kuketz im Internet ausführlich berichtet. Seine Berichte geben einen tiefen Einblick in das aktuelle Situation.
Schon aus diesem Grund empfehle ich, auf Linux umzusteigen. Das ist jedoch mit viel Arbeit verbunden.

Zum Thema Umstieg auf Linux habe ich auch einen Artikel begonnen.

Internetbrowser gibt es es viele. Fast jedes Betriebssystem hat einen eigenen. Am bekanntesten sind Edge von Microsoft und Chrome von Google.
Der Chrome von Google soll der schnellste Browser sein. In Computer-Zeitschriften habe ich gelesen, dass er Daten über den Surfer sammeln könnte und an Google weiterleiten könnte, in einem größeren Maße als es schon beim Surfen über die Google-Suchmaschine stattfinden soll. Ich habe ihn also gar nicht erst installiert.

Den Internet Explorer oder den Edge von Microsoft bekommt man ja mit Windows beim Kauf eines neuen Rechners fast immer gleich mitgeliefert.
Deinstallieren Sie den Browser von Microsoft nicht. Sie brauchen ihn, wenn Sie auf bestimmte Seiten im Internet zugreifen wollen (z.B. einige Microsoft-Seiten).
Auch .chm-Hilfedateien lesen Sie am besten mit dem Internet-Explorer.
Ich empfehle die Browser von Microsoft nicht. Man weiß nicht, was sie alles an Microsoft und andere weiterleiten.

Es gibt noch viele andere Browser. Mike Kuketz hat 21 Browser untersucht.

Als Internetbrowser empfehle ich immer noch den Firefox. Besser für den Datenschutz ist jedoch der LibreWolf.
Seien Sie aber dennoch vorsichtig mit dem Firefox. Es gibt einen Trend, dass Internetfirmen die freie Software inzwischen immer mehr "unterstützen". Diese Firmen versprechen sich wahrscheinlich Daten der Downloader.
So wird heute Firefox über Amazon (AWS) zum Download zur Verfügung gestellt.

Wenn Sie sich mit Datenschutz im Internet näher befassen wollen, so möchte ich Ihnen empfehlen:

Warum empfehle ich den Firefox ?

Obwohl inzwischen auch der Firefox viel "nach Hause telefoniert", empfehle ich ihn immer noch widerwillig. Der LibreWolf - es ist ein datenschutzfreundlicher Firefox - telefoniert dagegen kaum nach Hause.
Falls es Sie interessiert, wer beim Surfen im Internet alles antelefoniert wird, und falls Sie ein Betriebssystem von Microsoft verwenden, so installieren Sie doch einfach mal die Microsoft Sysinternals Suite. Rufen Sie dann aus dieser Programmsammlung das Tcpview.exe auf. Sie erkennen dann beim Surfen, welche Internetseiten da alle benachrichtigt werden, obwohl Ihre Kontakte diese Internetseiten in fast allen Fällen herzlich wenig angehen. (Mehr dazu ...). Tcpview gibt es in etwas anderer Form auch für Linux.
Mit dem Firefox kann kann man nun weitgehend vermeiden, dass das eigene Surfverhalten an Datensammler weitergegeben wird. Denn für den Browser Firefox gibt es Erweiterungsmöglichkeiten. Das sind seine Add-ons, die man allerdings selbst nachinstallieren muss.
Sie können ja mal suchen, ob Sie vergleichbare Erweiterungen auch bei den anderen Browsern finden können. Die Erweiterungen sind die erstrangigen Vorteile des Firefox.

Ich empfehle die folgenden Erweiterungen für den Firefox.

uBlock Origin - das angehängte Origin ist wichtig! Es ist im Librewolf bereits enthalten.
Es handelt sich um einen Reklame-Ausputzer. Allein schon wegen diesem Add-on lohnt sich der Umstieg auf den Firefox. Es gibt weitere Infos.
Das kostenfreie Abonnieren der gerade aktuellsten Reklame-Filter kann nur empfohlen werden.
Kommt dennoch mal etwas an Reklame durch, kann man das Icon von uBlock anklicken. Dort klickt man das Blitz-Icon. Dann kann man sich auf der Seite aussuchen, was man nicht mehr sehen will.
Wenn man das Tropfer-Icon anklickt, kann man ein Ärgernis dauerhaft auf Quarantäne setzen.

uMatrix
Damit kann man fast alle Belästigungen und Spionagen, Cookies und Javascripte usw. beseitigen, die beim Aufruf von Webseiten zusätzlich mit geladen werden. Deshalb ist uMatrix ein optimales Sicherheits-Tool. Es wird leider nicht weiter entwickelt.
Man sollte uMatrix anpassen. Eine gute Anleitung hat Mike Kuketz geschrieben. Sie können mit uMatrix auch Cookies löschen.
Für erwünschte Websites kann man mit uMatrix jedoch auch Scripte und Cookies, temporär oder dauerhaft, jederzeit zulassen.
Als Alternativ zu uMatrix kann man auch Noscript verwenden. Aber dann braucht man noch einen Cookie-Blocker, beispielsweise CookieMaster. Da ich selbst nun uMatrix einsetze, empfehle ich Noscript nicht mehr.

Cookie Quick Manager
Damit kann man sich die Inhalte der gespeicherten Cookies ansehen. Und man kann damit Cookies auch entfernen.

Nuke Anything Enhanced
Will man Informationen aus einer Website drucken, so muss man meist viele zusätzliche Angaben (Menüs, Reklame, Links usw.) mit ausdrucken, die den eigentlichen gewünschten Inhalt umgeben. Mit Nuke Anything Enhanced können Sie diese unerwünschten Zusätze ausblenden.
Sie können etwas Markiertes ausblenden oder aber alles Nicht-markierte entfernen.

Flagfox
Man bekommt genaue Informationen über die Website, die man gerade aufgerufen hat. Einfach auf die Landesflagge klicken.

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